Hidden Text heißt aus dem Englischen übersetzt: „versteckter Text“. Mit dieser Methode werden Keywords
und zusammenhängende Texte gezielt versteckt. Damit der Besucher der Webseite diesen Text nicht lesen kann,
wohl aber der Bot von Google, wenn er die Seite crawlt. Hidden Text gehört zu der Kategorie
Webspam.
In der Vergangenheit wurde der „Hidden Text“ besonders für die Suchmaschinenoptimierung eingesetzt. Mit
Hilfe vom Hidden Text und Keyword Stuffing war es Webseiten ohne thematischen Bezug zum Schlüsselbegriff
möglich, sich für das gewählte Keyword auf den oberen Plätzen von Google zu platzieren.
Heute wird diese Methodik jedoch als Spammaßnahme von Google gewertet und somit verstößt sie gegen die
Richtlinien für Webmaster. Zudem beeinflusst es das Wettbewerbsrecht negativ. Auf eine erfolgreiche
Identifikation folgt deshalb eine Abstrafung („Penalty“) durch verschiedene Maßnahmen Seitens von Google.
Der Text kann auf verschiedene Art und Weise versteckt werden.
Mit Hilfe von CSS:
Texte können auch für eine bessere Zugänglichkeit zur Webseite versteckt werden. Wenn zum Beispiel Besucher mit Sehbehinderungen per Screenreader auf eine Seite zugreifen. Diesen Nutzern kann eine zusätzliche Beschreibung von Links, Bildern etc. die Navigation erleichtern, indem sie zum Beispiel einfacher Sprunglinks erkennen oder durch „Alt“-Attribute ein Verständnis von medialen Inhalten erhalten können. Außerdem surfen viele Nutzer mit ihren Smartphones und/oder mit einer langsamen Verbindung, die nicht fähig sind alle Inhalte anzeigen zu lassen und denen beschreibende Texte eine zusätzliche Information bietet.
Du kannst die Zugänglichkeit deiner Seite testen, indem du Javascript, Flash und Bilder in deinem
Browser ausstellst oder du nutzt einen Browser wie Lynx, der ausschließlich Text anzeigt.
Ein paar Tipps, um Seiten für jeden Besucher zugänglich zu machen, inkludiere folgendes:
Wie man einen Text nicht verstecken sollte und das Fazit von Matts Cutts zu dem Thema generell